Nasi Goreng
Nasi Goreng ist ein traditionelles Reis Gericht aus Indonesien. Es kann vegetarisch oder mit allen Sorten Fleisch oder Fisch und Meeresfrüchten zubereitet werden. Gerne fügt man etwas Soja Sauce hinzu, damit das Nasi Goreng nicht so trocken wird.
Das Rezept unserer Mischung ist ein Original aus Indonesien und entsprechend scharf. Wem das noch nicht reicht, der kann zum Beispiel Sambal Oelek hinzufügen.
Zutaten: Kurkuma, roter Paprika, grüner Paprika, weisser Pfeffer, Galgant, Chilies, Zwiebeln, Knoblauch.
Za'atar
Diese Mischung ist im gesamten nahen Osten und der Türkei sehr beliebt. Unser Rezept stammt aus Jordanien. Das Besondere ist, dass die Sesamkörner vor dem Mischen kurz angeröstet werden.
Za’atar wird auf Fladenbrot gestrichen und dann gebacken. Mit Olivenöl angerührt, wird es zur Tischwürze und passt hervorragend zu Fleisch, vor Allem zu Lamm.
Zutaten: Thymian, Sesamsaat, Majoran, Oregano, Koriander, Sumach, Kreuzkümmel, Salz.
Curry Purple
Ein ganz besonderes Curry! Seine Farbe erhält es durch die Hibiskusblüten, die ihm auch seinen leicht säuerlichen, fruchtigen Geschmack verleihen.
Dieses milde Curry passt hervorragend zu Reis und Fleisch, besonders zu Geflügel. Sie können es auch mit etwas Öl zu einer Paste anrühren und als Tischwürze verwenden.
Zutaten: Hibiskusblüten, Pfeffer, Koriander, Paprika, Bockshornklee, Senfsaat, Zimt, Ingwer, Knoblauch, Kardamom, Fenchel, Kreuzkümmel, Muskat, Chili, Anis, Nelken.
Eine gelungene Gewürzmischung ist wie ein Hit – sie geht einem nicht mehr aus dem Kopf. Aber was macht die Mischung zum Ohrwurm?
Die Qualität der einzelnen Gewürze entscheidet über die Güte der Mischung. Fehlt bei einer Zutat das rechte Aroma, leidet die ganze Mischung darunter. Sie wird fad und es fehlt der Pep.
Die wesentlichen Geschmacksrichtungen sind süss, bitter, scharf und sauer. Eine ausdrucksstarke und „runde“ Mischung vereint diese vier Elemente. Ein oder zwei Elemente geben den Takt an und die übrigen folgen. Das ist der Rhythmus.
Manche Gewürze wie Muskat, Kardamom, Nelken oder Chili sind dominant. Sanftere Gewürze wie Kurkuma, Koriander und Pfeffer nehmen ihnen den Stachel und setzen Akzente. Sie sind die Melodie. So entsteht Harmonie im Konzert der verschiedenen Charaktere. In unserem Beispiel sind wir übrigens schon nahe an einem Grundrezept für ein Curry.
Hat man gute Gewürze und ein gutes Rezept, kommt es auf die Verarbeitung an.
Gemahlene Gewürze verlieren ihr Aroma schneller als ungemahlene. Deshalb mahlen wir sie kurz bevor wir mischen und zwar gemeinsam. So verbinden sich die Aromen besser miteinander.
Manche Gewürze rösten wir kurz an bevor wir sie mahlen. Dabei kommt es auf die Temperatur und die Dauer an.
Gewürz Mischungen austüfteln ist spannend und macht Spass. Wenn Sie es auch versuchen wollen, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spass und Erfolg dabei!